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REIHE „Aktuell“ in der PsyBi Berlin
„Are you here with me?“
Übertragung durch Smartphones. Künstlerisch und pädagogisch.
Am 20. Januar 2026 um 20:00 Uhr halte ich einen Vortrag zu psychoanalytischen Annäherungsweisen an das Smartphone in der Psychoanalytischen Bibliothek in Berlin.
Der Diskurs um Smartphones im pädagogischen und psychoanalytischen Feld kreist häufig um Risiken und Defizite, nicht selten mit der Tendenz, sie als Ursache vielfältiger Entwicklungsprobleme bei Kindern und Jugendlichen zu deuten. – Im künstlerischen Umgang mit dem Smartphone öffnet sich ein Beziehungsgeflecht, das Transformationen ermöglicht, die ohne dieses Medium kaum denkbar wären. Exemplarisch wird aus einem Forschungsprojekt an der Arbeit einer Schülerin gezeigt, wie sie filmisch ihr Denken darstellt. Durch die Medialität des Smartphones werden dabei Blockaden verhandelbar, Konflikte bearbeitbar und neue Artikulationsweisen möglich. So erscheint das Smartphone nicht als bloßes Werkzeug, sondern als Medium, das Beziehungen zwischen Körper, Technik und Anderen überhaupt erst hervorbringt.
Link:

Amtsantritt an der UDK Berlin
Kaum Abschied genommen von meiner langjährigen Schule in Hamburg, geht es schon los zur Universität der Künste nach Berlin, wo ich im Wintersemester 2025/2026 eine Gastprofessur für das Lehramt ISS/Gym antrete.
Am 13.10. starteten bereits Prüfungen und Lehre und es füllten sich die zuvor noch leeren Gänge. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, spannende Gespräche und danke dem Team sowie meiner Vorgängerin für das nette Onboarding!

Promotionsurkunde
Heute, am 06. Oktober, durfte ich meine Promotionsurkunde in Empfang nehmen. Die letzte Fahne meiner Dissertation ist eingetroffen und bald kann "Filmbildung durch das Smartphone" in den Druck gehen.
Vorbestellung ist schon möglich:

Disputation
Filmbildung durch das Smartphone. Medienästhetische Annäherung an digitale Bildlichkeit
Am 16.05.2025 um 15 Uhr durfte ich an der Universität Hamburg meine Dissertation
gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Sabisch, Prof. Dr. Manuel Zahn und Prof. Dr. Karl-Josef Pazzini vor der Hochschulöffentlichkeit
diskutieren. Es war eine Freude!
»Je est un[e] autre«
Von verschwommenen Subjektgrenzen im Forschungsprozess
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Übergänge« an der Universität Hamburg, Art Education
03.07.2025 | 16 Uhr
Info unter: https://www.zfw.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm-sose/16-uebergaenge.html

tAEbula rasa
Offene Tabs können als Gedankenstütze für noch unzureichend oder zukünftig zu bearbeitende Themen, noch zu sichtende Arbeiten oder zu lesende Texte dienen. In gemütlicher Atmosphäre nehmen wir uns gegenseitig mit in unser Window-Wonderland, „schließen“ symbolisch oder tatsächlich unsere geöffneten Browser-Tabs und teilen dabei Gedanken, Projekte oder absurde Fundstücke. tAEbula Rasa dient als Vernetzungsmöglichkeit und möglicher Entstehungsort für Neues. Es ist keine Vorbereitung nötig.
OPEN SPACE im Rahmen von Collaeb
Anmeldung unter collaeb.org

subjects like water – (an-)ästhetische Bildung durch Smartphone-Film
Mehr als dass das Smartphone beim Filmen als ›Instrument‹ begriffen werden kann, mit dem gezielt ein Abbild der Welt produziert wird, bestimmt es als ›Medium‹ die von ihm erzeugten Bilder grundlegend mit. Die zunehmende Komplexität der Algorithmik und Sensorik von Smartphone-Kameras wirft für die kunstpädagogische Theorie und Praxis relevante Fragen zur ästhetischen (Film-)Bildung auf. Durch die technologische Komplexität des Smartphones entsteht eine Ebene innerhalb filmischer Praktiken, die jenseits der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liegt. Diese anästhetische Dimension trägt jedoch zur ästhetischen Bildung bei.
Vor diesem Hintergrund beschreibe ich in meinem Vortrag anhand eines konkreten Falls, wie eine Schülerin in ihrem Filmprozess im Kunstunterricht mit ihrem Smartphone verstrickt wird und wie dabei die Grenzen zwischen Produzierender und Produziertem verschwimmen. Vermeintlich fixe Subjektgrenzen werden fluide und es muss gefragt werden, welche neuen Perspektiven auf zeitgenössische Subjektivität sich daraus für Bildungsprozesse im Kunstunterricht ergeben.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Posthuman and more-than-human Entanglements in Art(s) Education« in Kooperation zwischen Leuphana Universität, Universität Osnabrück und der Universität zu Köln
26.05.2025 | 18 Uhr

It's done!
Meine Dissertation
"Filmbildung durch das Smartphone. Medienästhetische Annäherung an digitale Bildlichkeit"
ist eingereicht!
November 2024

Die Künste und Informatik – Herausforderungen an die Schule der Gegenwart
Podiumsdiskussion am Donnerstag, den 26. September von 17:30-19:00 Uhr im Auditorium der Deichtorhallen, Halle für aktuelle Kunst, Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg
Auf dem Podium diskutieren:
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Jasmin Böschen: Expertin für Handyfilm in der Schule, Promovendin in der Ästhetischen Bildung Universität Hamburg
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Rainer Köker: Leitender Oberschulrat, Behörde für Schule und Berufsbildung, Abteilung Gestaltung und Grundsatz, Leitung B 3
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Constantin Müller: Vertreter des BMU, Bundesverband Musikunterricht e.V.
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Torsten Otto: Gesellschaft für Informatik, Fachgruppe SH-HILL
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Nina Rippel: Vorstandsvorsitzende BDK Hamburg, Fachverband für Kunstpädagogik e. V.
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Bernd Ruffer: Vorstand fvts Hamburg, Fachverband Theater in Schulen Hamburg e.V.
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Lili Hartwig: Moderation
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26. September von 17:30-19:00 Uhr im Auditorium der Deichtorhallen




